Über unseren BosinGin


„Wir haben es geschafft, das Bösinger Lebensgefühl ins Glas zu bringen. Das Rauchige des Specks, die Würze von Wacholder und Lorbeer, die Frische Der Früchte“

Was macht BosinGin so besonders

Unser Gin spiegelt unsere Heimat wider - bodenständig, freundlich, etwas rauchig. Mit Liebe in Handarbeit hergestellt, jeweils begrenzt auf 100 Flaschen pro Batch.

 

Die rauchige Würze der Original Schwarzwälder Speckschwarten und sorgfältig ausgesuchte Botanicals verleihen dem Gin sein unvergleichliches Aromenspiel. Wahrhaft einzigartig!

 

55% des Destillats bestehen aus Wasser - deswegen legen wir viel Wert auf das richtige Wasser. Dieses kommt aus unserer eigenen Quelle bei der Burg Hohenschramberg im Schwarzwald. Es macht BosinGin so mild und gibt ihm eine unnachahmliche Tiefe.

London Dry Gin? Dry Gin? Distilled Gin?

Dass wir größten Wert auf Qualität und Sorgfalt legen, betonen wir an jeder Stelle und so oft wie möglich. Die reinste Form von Gin ist der London Dry. Hier wird nichts gesüßt, gefärbt, oder künstlich aromatisiert. Alles, was den Gin ausmacht, erhält er durch Mazeration, Perkulation und natürliche Rohstoffe. So, wie wir das machen. Allerdings soll sich BosinGin nicht London Dry Gin nennen. Klingt erstmal komisch, aber ist einfach zu erklären:

 

Unser Innovationsgeist hat das Gesundheitsamt an seine Grenzen gebracht. Die Herstellungsweise und die Zutaten unseres Gins genügen den höchsten Standards, aber der Speck ist ein "Problem". Qua Definitionem sollen alle Botanicals pflanzlichen Ursprungs sein. Ob der Speck nun als Botanical gilt oder nicht, ist einfach nicht klar definiert. Deswegen ist BosinGin "nur" ein Dry Gin.

Was erwartet den BosinGin Trinker

Unser kleines Heimatdorf Bösingen ist fest in der Hand Schwarzwälder Specks. 1800 Einwohner und annährend so viele Metzgereien. Der berühmte Bösinger Speck geht quasi um die Welt. Und weil er so lecker ist, gehört er nicht nur auf den Teller, sondern auch ins Glas. Wir standen vor der Herausforderung, die typischen Aromen von Speck und Gin miteinander zu verbinden.

 

Ein Verfahren, das wir uns im fernen Mexiko abschauten, führte uns auf den richtigen Weg. Dort wird beim Brennen eines sehr hochwertigen Mezcal eine Hühnerbrust in die Brennblase gehängt, um dem Brand noch komplexere Aromen zuzufügen. Warum dies nicht mit Speck versuchen?!

 

Also haben wir uns bei einem ansässigen Metzger (gibt ja genügend) Speckschwarten besorgt, um diese in die Brennblase zu hängen. Beim Brennen strömt das Destillat daran vorbei und nimmt somit den würzig-rauchigen Geschmack auf. Dazu noch einige hochwertige Botanicals, um den Geschmack abzurunden und fertig war unser erster Gin. Er war gut, doch von der Würze und dem Rauch des Specks war quasi nichts zu schmecken. Zu wenig Schwarte in der Brennblase. Irgendwie ziemlich austauschbar. Also nächster Versuch. Mehr Schwarte, weniger Koriander, mehr Zitrus, keine Rosenblüten.

 

Das Ganze ging dann noch knapp zwei Monate, bis wir mit dem Ergebnis zufrieden waren.

 

Und das Ergebnis füllen wir nun stolz  ab und verkaufen es bei zahlreichen Fachhändlern und Lebensmitteleinzelhändlern in ganz Süddeutschland.

 

Wir haben es geschafft, das Bösinger Lebensgefühl ins Glas zu bringen. Das Rauchige des Specks, die Würze von Wacholder und Lorbeer, die Frische der Früchte. Ein Gedicht mit Tonic oder Ginger Ale, oder einfach pur.